Im kürzlich veröffentlichten BWL-Ranking von WirtschaftsWoche und Handelsblatt, das Wirtschaftsforschende aus der DACH-Region nach Publikationsproduktivität vergleicht, erreicht Prof. Dr. Maximilian Röglinger in der Kategorie »Die wissenschaftlichen Vorreiter« Platz 56 von 3.723 betrachteten Ökonominnen und Ökonomen. Dies entspricht einer Top-Platzierung von 1,5 Prozent. In der Kategorie »Die Jungstars der BWL« belegt Prof. Dr. Niklas Kühl Platz 37 von 413 Ökonomen unter 40 Jahren.

Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich hat für die WirtschaftsWoche eine Bewertung der Professorinnen und Professoren vorgenommen, die im deutschsprachigen Raum herausragende Forschungsleistungen erbringen. Die Ranglisten erfassen die Publikationen von Betriebswirtinnen und -wirten, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Lehrstühlen, Fraunhofer- und Max-Planck-Instituten arbeiten. Das Ranking basiert auf den Publikationen im Fünfjahreszeitraum 2020 bis einschließlich 2024.

Das Ranking »Die wissenschaftlichen Vorreiter« kürt die 100 forschungsstärksten Ökonominnen und Ökonomen von erfassten 3.723. Hier ist Prof. Dr. Maximilian Röglinger mit Platz 56 unter den Top 1,5 Prozent. Röglinger ist stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT, verantwortlich für dessen Institutsteil Wirtschaftsinformatik mit Standorten in Augsburg und Bayreuth und Inhaber des Lehrstuhls Wirtschaftsinformatik und Wertorientiertes Prozessmanagement an der Universität Bayreuth.

»Teamwork ist der Schlüssel zum Erfolg. Ohne mein wissenschaftliches Team bei Fraunhofer und dem Lehrstuhl, insbesondere den Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdocs, wäre ein so herausragendes Ergebnis nicht möglich«, so Röglinger.

In der Kategorie »Die Jungstars der BWL« präsentiert das Forschungsranking die 75 forschungsstärksten von 413 Ökonomen unter 40 Jahren. Hier belegt Prof. Dr. Niklas Kühl einen erfreulichen Platz 37. Kühl ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und humanzentrische Künstliche Intelligenz an der Universität Bayreuth und leitet die Gruppe Business Analytics am Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT.

»Ich freue mich sehr, dass mein Fokus der Kombination von maschinellem Lernen mit realen Problemen aus der Industrie eine so hohe Anerkennung findet«, kommentiert Kühl.