Der erste Meteosat-Satellit der dritten Generation (Meteosat Third Generation) von EUMETSAT wird am Mittwoch, 4. Dezember 2024 seine volle Einsatzfähigkeit erreichen.
Die beiden Hauptinstrumente an Bord des Satelliten liefern hochauflösende, genaue Daten für die Vorhersage von Extremwetterereignissen und tragen so entscheidend dazu bei, dass nationale Wetterdienste in die Lage sind, Menschenleben und Existenzgrundlagen zu schützen.
EUMETSAT wird die Daten von allen zur Nutzlast des Satelliten gehörenden Instrumenten ab dem 4. Dezember 2024 zur Verwendung in der Praxis zur Verfügung stellen.
An diesem Tag wird um 12:15 Uhr eine Pressekonferenz abgehalten, und Medienvertreter haben davor Gelegenheit zur Besichtigung des EUMETSAT-Geländes, einschließlich des Satellitenkontrollzentrums.
Die Veranstaltung wird auf Englisch abgehalten. Interviews auf Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch und Finnisch können vereinbart werden.
Teilnehmer müssen sich vorab hier anmelden.
Bitte beachten Sie, dass für den Zutritt zu EUMETSAT am Eingang ein Lichtbildausweis vorgelegt werden muss.
Programm
10:30 Ankunft und Begrüßung
11:00 Besichtigung von EUMETSAT
12:15 Pressekonferenz
REFERENTEN:
Phil Evans, Generaldirektor EUMETSAT
Sarah Jones, Leiterin Deutschen Wetterdienste
Alain Soulan, Stellvertretender Generaldirektor (Directeur Général Adjoint), MeteoFrance
Christoff Appenzeller, Direktor MeteoSchweiz
13:15 Einzelgespräche und Erfrischungen
Bezüglich weiterer Informationen wenden Sie sich bitte an press@eumetsat.int
Über EUMETSAT
EUMETSAT, die europäische Agentur für meteorologische Satelliten, überwacht Wetter und Klima vom Weltraum aus. EUMETSAT mit Sitz in Darmstadt stellt ihren 30 Mitgliedsstaaten meteorologische Bilder und Daten zur Verfügung, die einen wesentlichen Beitrag für die Sicherheit der dort lebenden Menschen und zum Schutz kritischer Sektoren ihrer Volkswirtschaften leisten.
Die 30 Mitgliedsstaaten von EUMETSAT sind: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Türkiye, Ungarn und das Vereinigte Königreich.